Noch während meines Studiums begann mir Gedanken darüber zu machen, wie sich Arbeit, Sensitivität und Empathie zusammenführen lässt und startete daraufhin eine kleine Forschungsstudie, um zu sehen, welchen Wert Hochsensitive (und Hochbegabte) für Unternehmen und als Wirtschaftsfaktor haben könnten.
Dies bot sich damals an, da ich sowieso zum Thema emotionale Führung an einem Forschungsprojekt mitgewirkt hatte und im Anschluss im Rahmen eines qualitativen Zugangs einen Teil der Daten transkribiert und ausgewertet hatte.
Näheres dazu habe ich in meinem Buch "Hochsensitiv: einfach anders und trotzdem ganz normal" geschrieben.
Ich war fest davon überzeugt, dass hier die Zukunft für unsere Wirtschaft und für unsere Gesellschaft liegt, so dass ich mich diesbezüglich nicht entmutigen ließ, obwohl meinen Ergebnissen keine Beachtung geschenkt wurde.
Meine Bemühungen nannte ich "Das Empathen-Projekt" und das war aus heutiger Sicht keine gelungene Bezeichnung. Ich war jedoch tief in der Materie versunken und der Zeit ein bisschen voraus wie es scheint...
Heute spreche ich von feelgood Management und der Implementierung des Berufsbildes Counselor in traditionelle Unternehmen.
Herausforderungen humaner Arbeit und Burnout Prävention sind unter dem Blickwinkel systemtheoretischer Betrachtungen komplexe soziotechnische Arbeitssysteme, bei denen der Erfolg eines Unternehmens davon abhängt, wie gut die einzelnen Komponenten miteinander funktionieren.
Um diese Funktion reibungsloser -und damit humaner- zu gestalten wird der Ansatz eines internen Employee Assistance Managements (EAM) im Rahmen des Feelgood Managements propagiert, welches aufzeigen möchte, wie Unternehmen der Zukunft den aktuellen Herausforderungen in der Praxis begegnen können.
Vortragsanfragen bitte unverbindlich per Mail
"So liegt dem Empathen-Projekt die Schaffung von humaner Arbeit für eine besondere Gruppe von Menschen zum Wohle der gesamten Gesellschaft als zentraler Gedanke und Motivation zugrunde."
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